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Treffpunkt auf dem
Grillplatz
Zum gemütlichen
Beisammensein versammelten
sich die Senioren anlässlich
des Himmelfahrttages auf dem
Grillplatz am Waldrand im
Realgemeindeforst
Mielenhausen.
Der Treffpunkt war in den
70er des vergangenen
Jahrhunderts
Veranstaltungsort für
gemeinschaftliche
Veranstaltungen der
örtlichen Vereine.
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Realgemeindeforst
Mielenhausen
Die Pflege der
Realgemeindeforst
Mielenhausen war und ist
auch noch heute für
engagierte Mitglieder eine
Herzensangelegenheit. Die
Mitglieder leisten "Hand-
und Spanndienste" beim Säen,
Pflanzen und Pflegen für
ihrem Wald. Das Foto aus den
50er Jahren des vorigen
Jahrhunderts zeigt
Mitglieder der Forst
bei einer
Frühstückspause in ihrem
Wald.
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Glückliche Tiere auf
dem Bauernhof
Mitte des vorigen
Jahrhunderts wurden die
Schweine und Hühner in den
landwirtschaftlichen Klein-
und Mittelbetrieben
artgerecht gehalten. Das
Tierwohl hatte Priorität.
Die Schweinehaltung auf
Strohlager in den Ställen
war Standard. Hinzu kam der
Auslauf im Freien auf dem
ländlichen Anwesen, wie auf
dem Fotos zu sehen ist
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Das Foto aus den 50ger
Jahren zeigt Kleinbauern bei
der Rübenernte in der
Mielenhäuser Feldmark Schedeberg.
Die Runkelrübenernte
war für die Kleinbauern
harte Handarbeit. Die
weitgehend oberirdisch
wachsenden Rüben wurden von
Hand herausgezogen und in
Reihen hintereinandergelegt.
Danach erfolgte, mit einer
Barte, das Abtrennen des
Blattwerks. Die Rüben wurden
in Erdmieten eingelagert und
dienten als Winterfutter für
die Tiere. |
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Bäuerinnen bei der
Getreideernte in den 50ger
Jahren des vorigen Jahrhunderts.
Das
Ernten des Getreides war für
Kleinbauern überwiegend
harte Handarbeit. Das Mähen
des Getreides erfolgte mit
der Sense oder dem Grasmäher
der von Zugtieren gezogen
wurde und lag im Schwad zum
Bündeln zu Garben bereit.
Das Bündeln war meist
Aufgabe von Frauen. Das Foto
zeigt 2 Mielenhäuser
Bäuerinnen beim Setzen der
Hausten oder Hucken.
Zum Schutz vor der
Sonneneinstrahlung wurden
bei der Feldarbeiten
Kopftücher getragen. |
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Kirmesumzug 1950
Die Gruppe vorne
thematisierte den
Schulneubau in Mielenhausen.
"Handwerker und Helfer sind
fleißig dabei!" Das Bild
zeigt die Gruppen auf dem
Dorfplatz, links ist die
alte Schmiede zu erkennen
und im Hintergrund der
Richtplatz der Zimmerei
Schröer Zimmerei Schröder. |
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Für das Foto positionierten
sich die jungen Damen auf
dem Motorrad. Das
eindrucksvolle Foto wurde in
den 30er Jahren des vorigen
Jahrhunderts in Mielenhausen
aufgenommen. Um welche
Bürgerinnen es sich handelt
und ob sie eifrige
"Bikerinnen" wurden, ist
nicht bekannt. Um die
Standsicherheit des
Motorrads ist ein Helfer
bemüht, siehe ausgestreckter
Arm links am Motorrad.
Vorderste auf dem Motorrad
ist Emilie Maume.
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Neubau der Scheune auf dem
bäuerlichen
Anwesen Familie Louis Gerke im
Oberdorf, alt Hausnummern 8
u.9.
Anfang der 30er Jahre des
vorigen Jahrhunderts wurde
auf dem Bauernhof ein
Wirtschaftsgebäude -Stall
mit Scheune- gebaut. Das
Foto stammt aus dieser Zeit
und dokumentiert das
Richtfest mit Zimmerleuten
und Helfern. "Bourmester"
ist einer der Dorfnamen für
Familien mit gleichen
Namen. Das Foto unten zeigt
den Bauernhof in den 50er
Jahren des vergangenen
Jahrhunderts mit der Scheune
links im Bild.
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Bau der St.
Johanniskapelle im Oberdorf
Am 12. Juni 1955
wurde der Grundstein für das
erste Kirchengebäude in
Mielenhausen gelegt. Die
Bauarbeiten wurden
überwiegend in Eigenleistung
verrichtet. Das Bauholz und
die Bruchsteine stellte die
Realgemeinde aus dem
Gemeindeforst zur Verfügung.
In Eigenleistung haben die
Dorfbewohner ca.1800 Stunden
erbracht, dieses entspricht
einen Betrag von 8.000 DM.
Die Gesamtkosten betragen
37.500 DM. An Finanzmitteln
standen Geldspenden, der
Geldwert Eigenleistung und
Beihilfen zur Verfügung. Die
Einweihung der Kapelle
erfolgte am 21. April 1956.
Für das nachstehende Foto
haben sich Handwerker und
Helfer im Dachstuhl
positioniert.
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Umbau und Erweiterung zum DGH
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Das Gebäude wurde bis 1970
für die Kinder der
Jahrgangsklassen 1-4 als
Grundschule genutzt. Die
Schüler der Oberstufe, 5.-9.
Schuljahr, besuchten derzeit
schon die Mittelpunktschule
in Scheden. Von
1970-1974 wurden die
Klassenräume noch von der
Mittelpunktschule genutzt.
Die Kinder wurden mit dem
Schulbus zwischen den
Schulstandorten
transportiert.
1973
beschloss der Gemeinderat,
der damals noch
selbstständigen Gemeinde,
das Gebäude in eine
Mehrzweckhalle umzubauen.
Der Beschluss war
Bestandteil des
Grenzänderungsvertrags, der
vom Mündener Stadtrat
gebilligt und umgesetzt
wurde. Der Umbau wurde am
04.11.1974 begonnen. Das
Richtfest fand am 30.01.1975
statt. Am 12.09.1975 wurde
das Dorfgemeinschaftshaus im
Rahmen des Grenzbier- festes
eingeweiht. Seitdem steht
das DGH für kulturelle
Veranstaltungen des
Ortsteils Mielenhausen, den
örtlichen Vereinen als
Übungs-/Trainingsstätte zur
Verfügung und kann für
Familienfeiern gemietet
werden. Im Erdgeschoss
befindet sich das
Gemeindebüro in den der
Ortsrat tagt und
Bürgermeistersprechstunden
abgehalten werden. |
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